Sommerfest am Rathausplatz 2018
Samstag 28.07.2018
Der MĂ€nnerchor des MĂ€nnergesangverein Liederkranz Schanbach eröffnete das Sommerfest am Rathausplatz am Samstagabend unter Leitung von Isolde Holzmann mit âGlocken der Heimatâ.
Nach der BegrĂŒĂung durch den ersten Vorsitzenden Bernd Wiedmann nahm der Chor die Besucher mit auf die musikalische Reise an den Rhein und nach Italien.
Inzwischen hatten sich die Musikerinnen und Musiker des Musikvereins Aichelberg entschieden, ihr Equipment im Freien aufzubauen. Der Himmel lieĂ noch keine eindeutige Vorhersage zu. Und es erwies sich als richtig. Mit ihrer fetzigen Partymusik sorgte der muntere Verein fĂŒr gute Stimmung bei den Festbesuchern. Abwechslungsreich, mit StĂŒcken von Gabalier, La BrassBanda, Helene Fischer, Blues Brothers aber auch mit traditioneller Blasmusik erfreuten die Musikerinnen und Musiker mit ihren Solisten an einem schönen Sommerabend die GĂ€ste.
Sonntag 29.07.2018
Der nĂ€chste Morgen brachte bei Sonnenschein Chormusik auf den Rathausplatz. Traditionell treffen sich befreundete Chöre beim Liederkranz Schanbach zu einem kleinen âFestival der Chöreâ.
Die Gastgeber eröffneten den Reigen mit einem Wanderlied âAuf grĂŒnen Wanderwegenâ. Der erste Vorsitzende Wiedmann begrĂŒĂte die SĂ€ngerinnen und SĂ€nger des WeingĂ€rtner Liederkranz aus Esslingen, dem Liederkranz Hohengehren, Gruppâs Chörle, dem Frohsinn Stetten sowie die SĂ€nger der Chöre des Liederkranz Schanbach.
Der MĂ€nnerchor des Liederkranz Schanbach zeigte, mit âIntradaâ das man nicht unbedingt ein Orchester benötigt, sondern dies auch mit der Stimme improvisieren kann. Der pausenlose Ăbergang zu einem Trinklied ĂŒberraschte die Besucher. Begleitet von Josef Steuer am E-Piano trug der Chor gefĂŒhlvoll Udo JĂŒrgens âIhr von morgenâ vor. Zum Abschluss kam bei Irvin Berlinâs âSpiel mir eine alte Melodieâ auch der jĂŒngste SĂ€nger des Liederkranz Schanbach Herwig Hermann mit der Gitarre zum Einsatz.
Es folgte der WeingÀrtner Liederkranz, der ebenfalls von Isolde Holzmann geleitet wird, mit dem gemischten Chor.
Der Liederkranz Hohengehren trat mit seinem MĂ€nnerchor unter Leitung von Wolfgang Layher auf. Er ĂŒberraschte mit âGriechischer Weinâ, begleitet von Layher mit einem auĂergewöhnlichen Instrument, eine Claviola, eine Art Panflöte mit Tasten.
Eine kleine MĂ€nnergruppe aus Baltmannsweiler hat sich unter ihrem frĂŒheren Chorleiter Gerhard Grupp zusammengeschlossen und prĂ€sentierte sich mit einigen humorvollen Chören den Besuchern.
Den Abschluss der Gastchöre machte der Frohsinn Stetten unter Albrecht Lutz mit dem gemischten und MÀnnerchor.
Die Stimmbandschoner des Liederkranz Schanbach sorgten dann fĂŒr ein schwungvolles Ende des Chorfestivals. âDie nette Begegnungâ lieĂ die Zuhörer schmunzeln. âLive is lifeâ von Opus war ein Hit in den 80er Jahren â und auch in Aichwald-Schanbach beim Sommerfest. Ebenfalls aus der Zeit stammen âAlles nur geklautâ von den Prinzen und âSteh aufâ von den Toten Hosen, ein gekonntes Revival durch die Stimmbandschoner.
Die Besucher bekamen somit der gesamten Bandbreite der Chormusik zu hören. Sie hatten sich danach Essen und Trinken redlich verdient. Der Liederkranz Schanbach bot ein reichhaltiges Angebot an leckeren Speisen und GetrĂ€nken. Eine Augenweide ist aber jedes Jahr die Kuchentheke im SĂ€ngerkaffee, fĂŒr die die BĂ€ckerinnen und BĂ€cker sorgten. So war es kein Wunder, dass die groĂe Anzahl an Kuchen schon bald ausverkauft war. GemĂŒtlich ging der Tag, bei allerdings heiĂen Temperaturen, zu Ende. Herzlichen Dank an alle Besucherinnen und Besucher an beiden Tagen, den Musikerinnen und Musikern des Musikverein Aichelberg, den SĂ€ngerinnen und SĂ€ngern aus Esslingen, Hohengehren, Baltmannsweiler und Stetten sowie den SĂ€ngern des Liederkranz Schanbach mit ihren Chorleiterinnen und Chorleitern fĂŒr die musikalischen BeitrĂ€ge. Danke allen Helferinnen und Helfern sowie den KuchenbĂ€ckerinnen und KuchenbĂ€ckern. Ebenso danken wir den Anwohnern fĂŒr das VerstĂ€ndnis. Ein ganz besonderer Dank geht an die Gemeinde Aichwald fĂŒr die zur VerfĂŒgung Stellung des Rathausplatzes und der evangelischen Kirchengemeinde, dass wir das Gemeindehaus mit benutzen konnten.